Photobiomodulationstechnologie verstehen

Photobiomodulationstechnologie verstehen

Geschrieben von Wayne Markman on

Nennen Sie mich bei einem beliebigen Namen: Lasertherapie, Infrarot, Rotlichttherapie, Photobiomodulation, Kaltlaser, Low-Level-Lasertherapie ...

Lassen Sie uns zunächst sagen, dass Lichttherapie gemäß dem oben genannten Titel viele Bezeichnungen hat und Geräte umfasst, die Lichtenergie sowohl durch LEDs als auch durch Laser abgeben. Ob die emittierte Lichtenergie sichtbar oder unsichtbar, blau oder rot ist, sie ist immer noch Teil des Gesamtgebiets der Photobiomodulation.

Ob Laser oder LED, die Fachbegriffe bzw. Spezifikationen werden immer noch gemessen an:

1. Wellenlänge

2. Frequenz

3. Dosis 

Wellenlänge: Einer der wichtigsten Parameter bei der Photobiomodulation ist die Wellenlänge. Es muss die richtige Wellenlänge für die Zielzelle und Reaktion verwendet werden, da sonst keine optimale Absorption eintritt. Untersuchungen haben gezeigt, dass es sich hierbei je nach behandeltem Gesundheitsproblem tendenziell um Wellenlängen zwischen 633 und 970 Nanometern (nm) handelt.

Als Infrarotlichttherapie gilt im Allgemeinen alles über 800–1000 nm. Diese Lichtenergie ist für das menschliche Auge unsichtbar und hat eine weiß-blaue „Farbe“.

Die Rotlichttherapie umfasst die Photobiomodulation im Lichtspektrum zwischen 620 und 800 nm. Wir bezeichnen dieses Lichtspektrum als nichtionisierend und es ist das entgegengesetzte Ende des Lichtspektrums zum schädlichen UV-Licht, das menschliche Zellen ionisiert und so Sonnenbrand und Hautkrebs verursacht. Es hat offensichtlich eine rote Farbe und ist für Menschen sichtbar. 

Unsere klinischen Laser, der DuoCare 904 und ProSeries-Geräte verfügen über mehrere Optionen für rote und infrarote Wellenlängen. Befolgen Sie einfach unsere professionellen Protokolle und wählen Sie das empfohlene Mobilteil aus. Manchmal möchten Sie möglicherweise verschiedene Wellenlängen an derselben Verletzungsstelle kombinieren, um verschiedene zelluläre Prozesse zu stimulieren. Anweisungen dazu, wie und wann dies zu tun ist, erhalten Sie im Rahmen Ihrer Schulung mit unseren Geräten von einem Mitglied unseres weltweiten klinischen Supports. 

Frequenz: Die Frequenz bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der sich die elektromagnetischen Wellen ausbreiten, angegeben in Hertz. Gehirnwellen haben typischerweise eine Frequenz von bis zu 100 Hz, während in der Forschung heilende Wirkungen identifiziert werden, die durch andere Hz-Bereiche bis zu 852 Hz hervorgerufen werden. Alle unsere Handheld-Geräte verfügen über empfohlene Hertz-Voreinstellungen, diese können jedoch manchmal vom Benutzer in unserem angepasst werden DuoCare 904 und ProSeries-Geräte, je nach dem beabsichtigten Gesundheitsproblem, das behandelt werden soll. 

Dosis: Die Dosis bezieht sich auf die Gesamtenergiemenge, die auf den Körper einwirkt, und wird in J/cm2 angegeben, also in Joule Lichtenergie pro Quadratzentimeter, auch Fluenz genannt. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, muss die richtige Dosis der Lichttherapie auf den Körper angewendet werden.

Die Lasertherapie hat eine biphasische DosisreaktionDies bedeutet, dass eine zu hohe Dosierung unwirksam sein und sich sogar negativ auf die therapeutische Reaktion auswirken kann. Mehr ist in der Photobiomodulationswissenschaft nie mehr. Wir streben immer nach der „genau richtigen“ Menge, was ein weiterer Grund dafür ist, dass die klinische Forschung ein so wichtiger Teil von SYMBYX ist. 

Alle SYMBYX-Lasergeräte sind Geräte der Klasse 3b und supergepulst, was eine höhere Dosierung ohne Überhitzung ermöglicht.

Der Unterschied zwischen Lasern der Klasse 3b und der Klasse 4 (die in Arztpraxen oder in der Chirurgie eingesetzt werden können) hängt weitgehend von der Dosis ab, die auf den Körper angewendet werden kann. Eine höhere Dosis von Lasern der Klasse 4 führt eher zu photothermischen Zelleffekten, die das Gewebe erhitzen, bis es zu einer Verbrennung kommt. Aus diesem Grund werden Laser der Klasse 4 häufig in chirurgischen Eingriffen eingesetzt: Sie sollen pathologische Zellen „abbrennen“.

Die Laser der Klasse 3b von SYMBYX verfügen über genügend Leistung, um die für die Heilung erforderlichen Zellprozesse zu stimulieren, werden aber dennoch als „kalte“ Laser eingestuft, was bedeutet, dass sie den Körper nicht übermäßig erhitzen. Tatsächlich verspüren die meisten Kunden keinerlei Wärme oder Veränderung, wenn sie den Laser auf ihren Körper auftragen.

Unsere 2 klinischen Laser, der DuoCare 904 und die ProSeries sind vollständig anpassbar, um die Dosis basierend auf der Gesamtzahl der Joule, der Zeit, dem Handgerät und der Ausgangsleistung zu modulieren.  

Photobiomik:  SYMBYX-Laser sind die ersten ARTG-gelisteten medizinischen Laser der Klasse 3b, die für die Anwendung der Photobiomik bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson zugelassen sind.

Unter Photobiomik versteht man die Anwendung der Photobiomodulation zur Beeinflussung des Darms und seines Mikrobioms.

Dies ist ein aufstrebendes Forschungsgebiet, in dem einige der ersten Studien weltweit von Lichttherapie-Wissenschaftlern veröffentlicht wurden, die SYMBYX-Geräte verwenden. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Photobiomodulation nicht nur die Heilung und Reparatur von Gewebe fördert, sondern auch das Darmmikrobiom positiv beeinflussen kann. Dieser Mechanismus zur Behandlung von Erkrankungen wie Parkinson, Fibromyalgie, Alzheimer, entzündlichen Darmerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Stoffwechselerkrankungen über Darm-Organ-Achsen ist ein Forschungszweig, in den SYMBYX stark investiert.

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