Laserlichttherapie für Kliniker
Behandlung von neurologischen, metabolischen und entzündlichen Erkrankungen mit SYMBYXs medizinischen, ARTG/CE-gelisteten Laserlichtgeräten.
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Wie funktioniert Lichttherapie?

Geschichte der Lichttherapie
Die Laserlichttherapie wurde erstmals 1902 klinisch eingesetzt, als der dänische Forscher Niels Finsen zeigte, dass Licht das Immunsystem stimuliert und bei der Behandlung von Infektionen helfen kann. 1903 erhielt er den Nobelpreis für seine Forschung, nachdem er eine Lampe entwickelt hatte, mit der Lupus erfolgreich behandelt werden konnte. Im Laufe der Jahre wurde die Laserlichttherapie zur Behandlung von Tuberkulose, Sepsis, Polio, Enzephalitis und oraler Mukositis eingesetzt. Heutzutage wird die Laserlichttherapie in Krankenhäusern immer noch häufig zur Behandlung einer Reihe von Schmerzzuständen, Lymphödemen, Wunden und Narben eingesetzt. Babys, die ebenfalls mit Gelbsucht geboren werden, werden immer noch unter blauem Licht behandelt. Mit der Entwicklung sicherer, medizinisch zugelassener Laserlichttherapiegeräte wird es jetzt zur Behandlung von Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer, einigen psychischen Störungen, Fibromyalgie, Muskel- und Gelenkprobleme, Darmerkrankungen einschließlich Leaky-Gut-Syndrom, Herz-Kreislauf-Probleme und sogar Multiple Sklerose. Laserlichthelme werden auch zur Behandlung einer Reihe von Gehirnerkrankungen, einschließlich Gehirnerschütterung, sowie zur Verbesserung der Wahrnehmung, Schlafqualität und Stimmung verwendet. Laserlichttherapie und Infrarotsauna sind ebenfalls zu einem Schlüsselelement für sportliche Erholung und Leistungsfähigkeit geworden.
Wirkmechanismus
Lichttherapie (oder Photobiomodulation) ist die Anwendung von nicht-ionisierender elektromagnetischer Energie, um photochemische Zellreaktionen auszulösen. Das aktuelle, weithin akzeptierte mechanistische Modell besagt, dass rotes und infrarotes Licht von den Mitochondrien absorbiert wird, um Zellenergie oder ATP zu produzieren. Daher der populäre Ausdruck, dass die Laserlichttherapie „die Zelle energetisiert“. In ungesunden Zellen wird Cytochromoxidase c, a mitochondriales Enzym, nimmt Lichtenergie bei bestimmten Wellenlängen auf, um die Elektronentransportkette zu stimulieren, was zu einem Anstieg von ATP führt. Neben einem Anstieg von ATP löst dieser zelluläre Prozess auch eine Reihe von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) aus, wie z. B. intrazelluläres Kalzium, das das Zellwachstum und die Homöostase reguliert; cAMP, ein starker Entzündungshemmer; und Stickstoffmonoxid (NO), das die Vasodilatation und Durchblutung fördert. Das Nettoergebnis ist Zellheilung und -reparatur.
Wellenlänge
Einer der wichtigsten Parameter bei der Photobiomodulation ist die Wellenlänge. Es muss die richtige Wellenlänge für die Zielzelle und Reaktion verwendet werden, da sonst keine optimale Absorption auftritt. Untersuchungen haben gezeigt, dass dies je nach beabsichtigter Wirkung der Behandlung zwischen 633 und 970 nm liegt. Infrarotlicht wird im Allgemeinen als alles über 800–1000 nm angesehen, während rotes Licht als 620–800 nm betrachtet wird. Wir bezeichnen dieses Lichtspektrum als nicht ionisierend, und es ist das entgegengesetzte Ende des Lichtspektrums zu schädlichem UV-Licht, das menschliche Zellen ionisiert und Sonnenbrand und Hautkrebs verursacht. Unsere klinischen Laser sind mit mehreren roten und infraroten Wellenlängenoptionen erhältlich. Befolgen Sie einfach unsere professionellen Protokolle und wählen Sie das empfohlene Mobilteil aus. Manchmal möchten Sie vielleicht verschiedene Wellenlängen an derselben Verletzungsstelle kombinieren, um verschiedene zelluläre Prozesse zu stimulieren. Eine Anleitung, wie und wann dies zu tun ist, erhalten Sie im Rahmen Ihrer Schulung mit unseren Geräten.
Frequenz
Die Frequenz bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der sich die elektromagnetischen Wellen ausbreiten, und wird in Hertz angegeben. Gehirnwellen haben typischerweise eine Frequenz von bis zu 100 Hz, während die Forschung heilende Wirkungen identifiziert, die von anderen Hz-Bereichen bis zu 852 Hz angetrieben werden. Alle unsere Geräte werden mit empfohlenen Hertz-Voreinstellungen geliefert, können jedoch je nach beabsichtigter Wirkung auch vom Arzt angepasst werden.
dosieren
Die Dosis bezieht sich auf die Gesamtmenge an Energie, die dem Körper zugeführt wird, und wird in J/cm2 (auch als Fluenz bezeichnet) angegeben. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, muss die richtige Dosis angewendet werden. Die Lasertherapie hat eine zweiphasige Dosisreaktion, was bedeutet, dass eine zu hohe Dosis unwirksam und sogar schädlich für die therapeutische Reaktion sein kann. Der Unterschied zwischen Lasern der Klasse 3b und der Klasse 4 hängt weitgehend von der Dosis ab, die dem Körper verabreicht werden kann. Eine höhere Dosis führt eher zu photothermischen zellulären Effekten, die das Gewebe erhitzen, bis eine Verbrennung auftritt. Deshalb werden in der Chirurgie oft Laser der Klasse 4 eingesetzt: Sie sollen pathologische Zellen „abbrennen“. Laser der Klasse 3b haben genug Leistung, um zelluläre Prozesse zu stimulieren, die für die Heilung erforderlich sind, während sie immer noch als „kalte“ Laser eingestuft werden, was bedeutet, dass sie den Körper nicht übermäßig erhitzen. Alle SYMBYX-Laser sind Klasse 3b und supergepulst, wodurch sie eine höhere Dosis ohne Überhitzung abgeben können. Unsere klinischen Laser sind vollständig einstellbar, um die Dosis basierend auf der Gesamtzahl von Joule, der Zeit, dem Handgerät und der Ausgangsleistung zu modulieren.
Photobiomik
SYMBYX-Laser sind die ersten medizinischen Laser der ARTG-Liste der Klasse 3b, die für die Anwendung von Photobionik bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson zugelassen sind. Photobiomics ist die Anwendung der Photobiomodulation zur Beeinflussung des Darms und seines Mikrobioms. Dies ist ein aufstrebendes Forschungsgebiet mit einigen der weltweit ersten Studien, die von SYMBYX und seinen beratenden Wissenschaftlern veröffentlicht wurden. Die Forschung hat gezeigt, dass PBM nicht nur die Heilung und Reparatur von Gewebe fördert, sondern auch das Darmmikrobiom positiv beeinflussen kann. Dieser Mechanismus zur Behandlung von Erkrankungen wie Parkinson, Fibromyalgie, Alzheimer, entzündlichen Darmerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Stoffwechselerkrankungen über Darmorganachsen ist ein Forschungszweig, in den SYMBYX stark investiert.